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Jahresbericht 2008

Vieles ist schon geschehen – Bericht der Geschäftsführerin

Jahresbericht 2008 2008 lagen neben der Bewältigung, dem Ausbau und der Weiterentwicklung der Alltagsarbeit unsere Arbeitsschwerpunkte im Bereich der weiteren Organisationsentwicklung und des Jubiläums 5 Jahre Zweigstelle Mistelbach.

Unseren Planungen gemäß setzten wir uns im Beisein namhafter Referentinnen, u.a. Frau Bundesministerin a. D. Johanna Dohnal, im Rahmen eines internen Fortbildungsreigens mit dem Thema Feminismus auseinander. Dadurch ist es uns gelungen, unsere gemeinsame Handlungsbasis zu reflektieren und zu optimieren, aber auch eine gemeinsame Grundlage für unser Leitbild zu schaffen. Durch diesen Diskurs und diese vertiefte Auseinandersetzung konnten wir unsere inhaltlichen Aktivitäten mit und für Frauen und Mädchen noch besser fortführen und bedarfsorientiert weiter entwickeln.

In vielen Gesprächen mit politischen EntscheidungsträgerInnen und/oder mit VertreterInnen von FördergeberInnen versuchten wir – gemeinsam mit dem Netzwerk Österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen (= Dachverband) und der NÖ-Vernetzung der Frauen- und Mädchenberatungsstellen die immer prekärer werdende Finanzsituation der gut 50 in Österreich arbeitenden Vereine – darunter auch unseres Vereins - zu thematisieren und positiv zu verändern. Damit haben wir uns zum Ziel gesetzt, unsere sozial- und frauenpolitisch wichtige Arbeit finanziell besser abzusichern, um so einem – wie wir glauben - sehr wichtigen kommunalen Auftrag nachzukommen.

Die Unterstützung der Arbeit des Vereins FRAUEN für FRAUEN durch 9 verschiedene FördergeberInnen mit 18 unterschiedlich vorgeschriebenen Antrags- und Abrechnungsverfahren verlangt ein sehr aufwändiges und kontinuierlich auszubauendes Administrations- und Verwaltungssystem.

Da es trotz vieler Bemühungen mit oben genannten Vertreterinnen bisher nicht gelang, diese Systeme zu vereinheitlichen, war es uns ein Anliegen, alle unsere Arbeitsabläufe erneut auf Effizienz und Effektivität zu überprüfen, um diesem stetig steigenden Aufwand bei annähernd gleich bleibenden Ressourcen gerecht werden zu können.

Im Sinne der Ablaufoptimierung wurde 2008 an der Erstellung eines Organisationshandbuches gearbeitet, welches ebenso wie das Leitbild, 2009 fertig gestellt und verabschiedet werden soll. Anlässlich des 5-jährigen Bestehens unserer Zweigstelle in Mistelbach präsentierte ein von uns erstellter Newsletter unsere erfolgreiche Arbeit in dieser Region. Mit Freude haben wir darüber unsere FördergeberInnen, KooperationspartnerInnen, UnterstützerInnen, Mitfrauen und die Presse informiert.

Die Erstellung und Produktion eines neuen Folders, der unsere Angebote einer noch breiteren Öffentlichkeit bekannt und zugänglich machen soll, wurde gemäß dem Corporate Design erfolgreich umgesetzt.

Auch das Projekt „Komm“, welches mittels Fragebogenerhebung – unter Begleitung von Absolventinnen des Supervisions- und Organisationslehrganges der ARGE Sozialpädagogik – die internen Informations- und Kommunikationsflüsse mit dem Ziel der Optimierung untersuchte, konnte zufriedenstellend abgeschlossen werden.

Bereits im vorliegenden Berichtszeitraum begannen wir mit der Planung von Aktivitäten anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins FRAUEN für FRAUEN im Jahr 2009. Ein Kulturvermittlungsprojekt, das Frauen- und Mädchenbedürfnisse unter Berücksichtigung aller relevanten Lebensweltthemen sichtbar macht, soll unter Anleitung von Künstlerinnen durchgeführt werden. Präsentiert werden sollen 2009 die von Frauen und Mädchen der Region erarbeiteten Ergebnisse im Rahmen eines geplanten Jubiläumsfestes.

2008 wurden neue modulare Kursmaßnahmen für Arbeit suchende Frauen konzipiert, die wir 2009 im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem AMS umsetzen werden. Ebenso ist geplant, 2009 erstmals auch Kurse für Wiedereinsteigerinnen in unserer Zweigstelle in Stockerau durchzuführen, was natürlich auch einer entsprechenden Adaptierung der Ausstattung bedarf. Mit der Etablierung des Programms Frauen in Technik und Handwerk = FiT im gesamten Weinviertel konnten wir 2007 und 2008 in Kooperation mit anderen TrägerInnen den Anteil der Frauen in technisch-handwerklichen Berufen erhöhen.

Für 2009 erfolgte seitens des AMS eine Ausschreibung dieser FiT-Maßnahme. Um diesem Auftragsvolumen gerecht werden zu können, haben wir uns als Subunternehmerinnen des abz*austria an dieser Ausschreibung beteiligt und den Auftrag auch erhalten.

Die Anzahl der Frauen mit Migrationshintergrund, die bei uns Unterstützung und Hilfe suchen, ist 2008 weiter angestiegen. Sowohl intensivierter Know-how-Erwerb der Mitarbeiterinnen, als auch entsprechende Angebotsausrichtung waren uns ein Anliegen.

Im Arbeitsjahr 2008 nahmen 2779 Personen mit rund 9300 Kontakten unsere Beratungs-, Therapie-, Bildungs- bzw. Veranstaltungsangebote in Anspruch.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen FördergeberInnen und KooperationspartnerInnen herzlich für die gute Zusammenarbeit im Berichtsjahr.

DSAin Erna Neumüller, Geschäftsführerin

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