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Frauenberatungs- und Bildungszentrum Hollabrunn
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Jahresbericht 2014
Bericht der Geschäftsführerin
Der folgende Jahresbericht zeigt in vielfältiger und hoffentlich aussagekräftiger Weise, wie die Arbeit von und bei FRAUEN für FRAUEN auch 2014 geprägt war durch Wachstum und den Aufbau neuer Projekte. Neben der laufenden Aufgabe als Anlaufstelle für die Frauen in unserer Region im Bereich Beratung und Ausbildung wurden Schwerpunkte gesetzt durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Kooperation mit anderen FrauenorganisationenHier einige der Highlights des abgelaufenen Jahres:
Im Jänner starteten wir in Mistelbach mit den Angeboten des Frauenberufszentrums. Zusätzlich zu dem bereits bestehenden Projekt des AMS für die regionalen Geschäftsstellen Hollabrunn und Korneuburg in Hollabrunn haben nun auch die Arbeit suchenden Frauen aus der Region Mistelbach eine zentrale Anlaufstelle und umfassende Unterstützungsangebote in allen Belangen, die für einen erfolgreichen Wiedereinstieg in den Beruf notwendig sind. Mehr dazu finden Sie auf den Seiten 19, 27 und 28.Gleich im Februar fand die offizielle Eröffnung des Frauenberufszentrums in Verbindung mit der Feier zum 10jährigen Bestehen des Frauenberatungs- und Bildungszentrums in Mistelbach statt.
In Anwesenheit von AMS NÖ Geschäftsleiter Mag. Karl Fakler wurde informiert, aber auch gesungen, gegessen, gefeiert. Bilder und Infos sehen Sie auf den Seiten 27 und 28.
Der 8. März stand natürlich wie jedes Jahr ganz im Zeichen des Internationalen Frauentages. Neben einer gemeinsamen Pressekonferenz der nö. Frauen- und Mädchenberatungsstellen mit Landesrätin Mag.a Barbara Schwarz organisierten wir dazu Veranstaltungen an allen unseren Standorten – siehe dazu auch den Bericht der Obfrauen und die Infos auf Seite 29.
Zwei Flohmärkte zugunsten der Bewohnerinnen unserer Wohngemeinschaft für obdachlose bzw. von Obdachlosigkeit bedrohte Frauen und deren Kinder im Juni und August brachten erfreuliche Einnahmen, die es uns ermöglichten, für die Bewohnerinnen Anschaffungen zu tätigen, die im „normalen“ Budget nicht untergebracht werden können.
Im Herbst erfolgte anlässlich des 25jährigen Bestehens eine Aussendung unserer Folder an alle Haushalte in Hollabrunn und natürlich gab es auch eine kleine Feier…
Über die Gründung der Plattform frauen.2020 und erste gemeinsame Veranstaltungen finden Sie ebenso Genaueres auf den folgenden Seiten wie über Presseberichte und Stellungnahmen zu verschiedenen für Frauen relevanten Themen.
Auch über Exkursionen, die SchülerInnen der HBLA Hollabrunn mit ihren Lehrkräften in das Frauenberatungs- und Bildungszentrum unternehmen, um die Angebote kennen zu lernen und Besuche von Hebammen-Schülerinnen konnten wir uns auch im Vorjahr wieder freuen. Besonders gelungen ist eine große Veranstaltung in Mistelbach in Kooperation mit allen höheren Schulen, bei der die UN-Kampagne HeforShe mit und von Jugendlichen vorgestellt und diskutiert wurde.
Unverändert intensiv wurde parallel dazu an unserer Hauptaufgabe, der Beratung, Begleitung und Betreuung von Frauen in den bestehenden Angeboten wie Frauenservicestelle, Familienberatung, Psychotherapie, Wohngemeinschaft, Seminaren usw., sowie in den bewährten arbeitsmarktpolitischen Kursen für Wiedereinsteigerinnen und im Rahmen der Punktgenauen Qualifizierung von Frauen im Bereich Technik und Handwerk gearbeitet.
Die im Folgenden dargestellten Zahlen zeigen einerseits, dass das Frauenberatungs- und Bildungszentrum im Laufe seines Bestehens zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Sozialangebotes im Weinviertel geworden ist, andererseits aber auch, dass die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Frauen in der Region von großem Verbesserungsbedarf geprägt sind.
Ich lade Sie herzlich ein, sich über unsere Aktivitäten im abgelaufenen Jahr in diesem Jahresbericht zu informieren.
Aktuelle Veranstaltungen und Angebote, laufende Kurse, Infos zu wichtigen frauenpolitischen Themen und vieles mehr finden Sie auch auf unserer Homepage und auf unserer Facebook-Seite. Ein Blick darauf lohnt sich also ebenfalls immer!
Unsere Arbeit ist eine lohnende und bereichernde Aufgabe und stellt – so glaube ich – einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Frauen in der Region dar.
In diesem Sinne schließe ich mit den Worten Marija Gimbutas, einer amerikanischen Prähistorikerin, Anthropologin & Archäologin:
„ES IST SEHR WICHTIG, IN BEWEGUNG ZU SEIN, EIN ZIEL ZU HABEN, DAS ZU TUN, WAS WIRKLICH VON BEDEUTUNG IST. WENN DU DAS GEFÜHL HAST, DASS ETWAS GETAN WERDEN MUSS, DANN MUSST DU ES TUN.“
Ermöglicht wird uns dies durch die kontinuierliche Unterstützung durch unsere FördergeberInnen. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich!
Ursula Hein, Geschäftsführerin