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Verein Frauen für Frauen
Frauenberatungs- und Bildungszentrum Hollabrunn

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Jahresbericht 2012

Bericht der Geschäftsführerin

Jahresbericht 2012 Als ich am 09.01.2012 meine Funktion als neue Geschäftsführerin des Vereins FRAUEN FÜR FRAUEN antrat, war uns allen klar, dass im Jahr 2012 neben der wichtigen und für die Region Hollabrunn – Mistelbach – Stockerau unverändert notwendigen Arbeit mit und für die Frauen auch einige interne Umstellungen und Veränderungen auf uns zukommen würden.

Mit großer Freude und durchaus auch ein wenig Stolz kann ich nun hier festhalten, dass es uns in den vergangenen Monaten gelungen ist, nicht nur die 2011 befürchteten Kürzungen, Personalreduzierungen und Einsparungen abzuwenden, sondern dass sich im Gegensatz dazu das Frauenberatungs- und Bildungszentrum als wichtige Institution in der Region in dieser Zeit noch weiter etabliert hat und wir unsere Angebote ausbauen und erweitern konnten.

Dank des großen Einsatzes und Engagements aller unserer Mitarbeiterinnen – dafür auch an dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN – stellt die Beratungsstelle wieder eine stabile, sichere Anlaufstelle für alle Frauen der Region Hollabrunn – Stockerau – Mistelbach dar. Die Kontinuität der Beratung, Begleitung und Bildung von Frauen im Weinviertel, deren Unterstützung bei allen auftretenden Problembereichen – sei es im privaten, sei es im arbeitsmarktpolitischen Kontext – ist somit im Interesse unserer Teilnehmerinnen gewährleistet.

Neben den laufenden arbeitsmarktpolitischen Beratungs- und Kursangeboten wie dem seit Jahren bewährten und erfolgreichen Intensivcoaching und den Kursen für Wiedereinsteigerinnen wurde/ wird ein Pilotprojekt im Bereich Frauen in Technik und Handwerk die „Punktgenaue Qualifizierung“ durchgeführt, so dass auch im Jahr 2012 die Zusammenarbeit mit dem AMS auf breiter Basis weiterlaufen konnte.

Gleichzeitig ist es uns gelungen, ein umfangreiches, vielfältiges Veranstaltungsprogramm für Herbst 2012/Frühling 2013 zu gestalten, im Rahmen dessen zahlreiche Referentinnen Seminare, Workshops und Vorträge zu unterschiedlichsten Themenkreisen wie Persönlichkeitsbildung, EDV, Kreativität, Bewegung … angeboten haben.

Unverändert groß war auch 2012 die Nachfrage nach den Beratungs- und Betreuungsangeboten im psychosozialen Bereich. Die seit Jahren steigenden Zahlen zeigen einerseits, dass das Frauenberatungs- und Bildungszentrum FRAUEN FÜR FRAUEN im Laufe seines langjährigen Bestehens zu einem unverzichtbaren Bestandteil der sozialen Szene im Weinviertel geworden ist, andererseits aber auch, dass die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Frauen in unserer Region nach wie vor von erheblichem Verbesserungsbedarf gekennzeichnet sind.

So übersteigt etwa in der frauenspezifischen Psychotherapie auf Krankenschein die Nachfrage das Angebot immer wieder und interessierte Frauen mussten teilweise mehrere Monate lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Auch unsere Wohngemeinschaft war trotz Aufstockung kontinuierlich ausgelastet.

Auch intern wurden im Jahr 2012 einige wichtige Veränderungen realisiert – die Umstellung auf doppelte Buchführung ist geschafft, die barrierefreie Umgestaltung unserer Beratungsstelle in Stockerau ist nahezu abgeschlossen, alle unsere Folder und Informationsmaterialien sind - wie wir finden – sehr gelungen erneuert worden, mit der Modernisierung unserer EDV-Ausstattung und unserer Homepage wurde begonnen, im Herbst konnten wir mit einem Tag der offenen Tür das zehnjährige Bestehen unserer Beratungsstelle in Stockerau feiern, eine vom AMS bereitgestellte Effizienzberatung bestätigte, dass wir uns auf einem guten Weg in Hinblick auf professionelle, moderne Organisation des Frauenberatungs- und Bildungszentrums befinden, regelmäßige Teamsupervision unterstützt uns bei diesem Prozess …

Mein persönliches Resümee des Jahres: eine arbeitsreiche, intensive, vor allem aber positive und erfolgreiche Zeit, die unglaublich schnell vergangen ist. Es macht Freude, im Rahmen der Beratungsstelle gemeinsam mit engagierten und kompetenten Kolleginnen für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation der Frauen zu arbeiten. Noch immer gibt es – auch in einem reichen und fortschrittlichen Land wie Österreich – mehr als genug zu tun, um die Gleichstellung von Frauen und Männern in die Praxis umzusetzen.

Ohne die kontinuierliche Unterstützung aller unserer FördergeberInnen und die gute Zusammenarbeit mit den regionalen KooperationspartnerInnen wäre diese wichtige Aufgabe nicht durchführbar. Es ist mir daher ein besonderes Anliegen, mich an dieser Stelle dafür und für den offenen, freundlichen Empfang im Weinviertel sehr herzlich zu bedanken.

Ursula Hein, Geschäftsführerin

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