Seitenbereiche:
A A A

Verein Frauen für Frauen
Frauenberatungs- und Bildungszentrum Hollabrunn

Dechant Pfeiferstraße 3
2020 Hollabrunn
Telefon: 02952/2182
Fax: 02952/2182-60
E-Mail senden

Verein Frauen für Frauen
Frauenberatungs- und Bildungszentrum Mistelbach

Franz-Josef-Str. 16
2130 Mistelbach
Telefon: 02572/20742
Fax: 02572/20742-60
E-Mail senden

Verein Frauen für Frauen
Frauenberatungs- und Bildungszentrum Stockerau

Eduard-Rösch-Str. 56
2000 Stockerau
Telefon: 02266/65399
Fax: 02266/65399-60
E-Mail senden

Besuchen Sie uns auf Facebook

SToP – Stadt ohne Partnergewalt

Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung 2024–2026

 

Jahresbericht 2011

Bericht der Geschäftsführerin

Jahresbericht 2011 Auch im Jahr 2011 konnte der Verein FRAUEN für FRAUEN mit großem Erfolg seine gleichzeitig wichtige und schwierige Aufgabe – die Beratung, Begleitung und Bildung von Frauen in der Region, deren Unterstützung bei allen auftretenden Problembereichen – sei es im privaten Bereich, sei es im arbeitsmarktpolitischen Kontext – mit vereinten Kräften aller Beteiligten gut meistern.

Neben der bedeutsamen und für die Region Hollabrunn – Mistelbach – Stockerau auch zweifellos dringend notwendigen Arbeit mit und für die Frauen gab es intern einige große Veränderungen zu bewältigen, wobei vor allem mehrere personelle Umbesetzungen im Laufe des Jahres zu schwierigen Phasen, zu erhöhter Arbeitsbelastung der Mitarbeiterinnen und zu Umstrukturierungen von Arbeitsbereichen führten.

Vor allem der Entschluss der langjährigen Geschäftsführerin, Frau DSAin Erna Neumüller, ab Herbst 2011 ihre Funktion nicht mehr auszuüben und ein Jahr Bildungskarenz zu ihrer beruflichen Weiterentwicklung zu nutzen, bedeutete natürlich für den Verein einen entscheidenden Einschnitt.

Es sei ihr an dieser Stelle sehr herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement für die Frauen- und Mädchenberatungsstelle gedankt.

Eine gravierende Veränderung in der Auftragslage des Vereins ergab sich aus den neuen Rahmenbedingungen im Bereich arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Vergaberechtliche Neuerungen zwingen die Landesgeschäftsstellen des AMS nunmehr zur Ausschreibung von Kursmaßnahmen, sodass verstärkter Wettbewerb und Kostendruck entsteht. Zahlreiche Frauen- und Mädchenberatungsstellen – so auch FRAUEN für FRAUEN – müssen sich auf diese neuen Gegebenheiten erst entsprechend einstellen und die Schwierigkeit bewältigen, mit knappen personellen und materiellen Ressourcen professionelle, konkurrenzfähige Angebote zu legen.

Trotz dieser zweifellos schwierigen Umstände zeigt sich an den durchgeführten Aktivitäten und den laufend steigenden Zahlen von Beratungssuchenden, dass auch 2011 intensiv und erfolgreich im Interesse unserer Klientinnen gearbeitet wurde.

Erste Schritte zur Umgestaltung unserer Beratungsstellen in barrierefreie Einrichtungen wurden gesetzt, so dass im folgenden Jahr Umbauarbeiten beginnen werden, die es uns ermöglichen, den Bedürfnissen der Kundinnen und den Anforderungen der FördergeberInnen auch in dieser Hinsicht zu entsprechen.

Ebenso wurde die Homepage www.frauenfuerfrauen.at barrierefrei gestaltet. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass es 2011 nach langem Bemühen gelungen ist, der starken Nachfrage nach Wohnplätzen für obdachlose bzw. von Obdachlosigkeit bedrohte Frauen und ihre Kinder Rechnung zu tragen und unsere Wohngemeinschaft mit Beginn 2012 von vier auf sieben Plätze aufgestockt werden kann.

Details zu allen unseren Angeboten finden Sie im Jahresbericht.

Zum Abschluss möchte ich mich – vorgreifend auf den Jahresbericht 2012 – kurz als neue Geschäftsführerin von FRAUEN für FRAUEN vorstellen.

Mit 09.01.2012 habe ich sowohl die Geschäftsführung als auch die Leitung des arbeitsmarktpolitischen Bereichs im Frauenberatungs- und Bildungszentrum übernommen und freue mich, meine langjährigen Erfahrungen als Lebens- und Sozialberaterin, Trainerin und Führungskraft im Rahmen von FRAUEN für FRAUEN für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation der Frauen einsetzen zu dürfen. Nach wie vor gibt viel zu tun, um die Gleichstellung von Frauen und Männern in die Praxis umzusetzen. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen, denen ich an dieser Stelle für ihre tolle Arbeit auch in schwierigen Zeiten danke, setze ich mich für eine kontinuierliche Verbesserung und Erweiterung unserer Beratungsstelle und bedarfsorientierte, für alle Frauen und Mädchen leicht zugängliche Unterstützungsangebote ein.

Besonders wichtig ist es mir, mich an dieser Stelle bei allen kooperierenden Stellen, ohne deren Unterstützung unsere Arbeit nicht möglich wäre, sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit im Berichtsjahr zu bedanken.

Ursula Hein, Geschäftsführerin

Wir verwenden Cookies, um unsere Website für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten. Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf unserer Website einverstanden sind. Weitere Informationen: Datenschutzerklärung/Cookie-Richtlinie
OK
Notausstieg